Wie gefährlich ist die kommende künstliche Intelligenz wirklich?

Zum ersten Mal in der Geschichte schlägt ein Computer, IBMs Deep Blue, den Schachweltmeister
Garri Kasparov unter Wettkampfbedingungen. Das war 1997. Und das war „nur“ Schach, denn es gibt da noch ein Spiel, das als eines der komplexesten der Welt gilt: Go.
2016 hat das Programm AlphaGo, das von Google entwickelt wurde, den weltbesten Profispieler
in Go geschlagen – oder besser: gedemütigt. In fünf Spielen verlor die künstliche Intelligenz nur ein einziges mal und es wird noch besser…
Google hat die KI „AlphaGo“ weiterentwickelt und eine neue gegen die alte spielen lassen.
Die Neue gewann: 100:0.
 
Mittlerweile können KIs sogar Computerspiele spielen – besser als der Mensch. Quake 3 zum Beispiel: Die menschlichen Spieler wurden von der Maschine vernichtend geschlagen. Noch faszinierender ist, was im gemeinsamen Teamspiel passiert ist. Die menschlichen Spieler haben gesagt, dass ihre künstlichen Mitspieler sogar kooperativer gespielt hätten als andere menschliche Spieler.
 
Ähnlich bei Dota 2:
Nur muss die künstliche Intelligenz bei diesem Spiel die Züge des Gegners in Echtzeit
intuitiv voraussehen, denn was der Gegner tut kann man als Spieler nicht sehen. Ein Profispieler schrieb dazu auf Twitter, er habe sich nie nutzloser gefühlt als bei dem Match gegen den Computer.
Besonders beeindruckt habe ihn das Fehlen jeglichen Zögerns. Allerdings sind die meisten dieser Systeme „Fachidioten“. Auf ihrem Spezialgebiet sind sie den Menschen überlegen, können aber meist nichts Anderes.
Künstliche Intelligenzen versuchen, das menschliche Gehirn nachzuahmen.
 
Weitere Informationen findest du in dem folgenden Video.

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