Im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Prozesskostenfinanzierer ROLAND gibt das Verbraucherportal rightnow.eu nun bekannt, dass sich vom Abgasskandal betroffene Kunden jetzt keine Sorgen mehr um die Finanzierung eines Prozesses machen müssen. Bislang war eine Rechtsschutzversicherung erforderlich, oder es wurden eigene Mittel benötigt, um die Prozesskosten tragen zu können. Alexander Voigt, Rechtsanwalt von rightnow.eu, erklärt, dass die Kosten ab sofort von dem Portal in Kooperation mit seinem Partner ROLAND übernommen werden. Man helfe den betroffenen Kunden dabei, weitaus schneller zu ihrem Anspruch zu kommen, und zwar ganz ohne das Durchlaufen des unsicheren Musterfeststellungsverfahrens.
Musterfeststellungsverfahren nimmt Jahre in Anspruch
Experten sind sich einig, dass das Musterfeststellungsverfahren noch viele Jahre in Anspruch nehmen kann, und einen ungewissen Ausgang hat. Voigt erklärt, dass selbst wenn die Kläger letztendlich Recht bekämen, sie erneut vor Gericht ziehen müssten gegen VW, um dann auch ihre Entschädigung zu bekommen. Bislang seien mehr als 400.000 Kunden von VW bereits ein Teil dieses Verfahrens. Die Klagewelle, die daraus resultiere, würde die Gerichte in Deutschland völlig überfordern. Dadurch würde der Prozess noch weiter in die Länge gezogen. Rightnow.eu schaffe es dagegen momentan, die Ansprüche seiner Mandanten gegenüber dem Fahrzeughersteller im Durchschnitt in sechs bis acht Monaten durchzusetzen.
Die Rechte der Opfer des Abgasskandals
Fahrzeughalter, die vom Abgasskandal betroffen sind, können ihr Auto beim jeweiligen Hersteller zurückgeben und die Auszahlung des kompletten Kaufpreises geltend machen. Als Alternative steht die Möglichkeit zur Verfügung, das Fahrzeug weiterhin zu nutzen, und einen Teil des Kaufpreises als Entschädigung zu fordern. Auf dem Portal rightnow.eu ist es möglich, einen möglichen Anspruch kostenlos prüfen zu lassen.